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Tore schiessen!

Christian Gunka

Was im Sport völlig klar ist, scheint noch keine Selbstverständlichkeit fürs geistliche Leben zu sein.

Die Allianz Arena ist ausverkauft. Die Vereinshymne füllt die Luft mit Musik – es ist der Klassiker, das Derby, der Kampf um die Meisterschaft. Nervös kaust du auf den Nägeln, kannst es kaum erwarten – und endlich geht es los! Lewandowski passt den Ball zu Müller. Müller kickt rüber an die rechte Seitenlinie zu Kimmich. Der dreht sich zweimal um sich selbst, macht einen kunstvollen Übersteiger und erntet den anerkennenden Applaus seiner Mitspieler. Der Pass kommt zu Boateng. Er stoppt den Ball, tritt zur Seitenlinie und präsentiert den jubelnden Massen seine neuen, glitzernden Fußballschuhe. Jetzt schlenzt er den Ball zu Neuer, der sich mit einer wunderschönen Ausholbewegung … sein eigenes Autogramm auf das Trikot kritzelt! Und so geht das Spiel weiter, die Stars schieben sich die Kugel hin und her und sind am Ende noch nicht mal über die Mittellinie gekommen. Was für ein grottiger Kick!

Jesus auf dem Trainerposten?

Weißt du, was erschreckend ist? Christen verhalten sich oft genauso wie gerade beschrieben. Sie passen den Ball von Worship-Night zu Gemeinde-Café, kicken rüber zum nächsten Gebetstreffen und präsentieren einen glitzernden JuGo. Dass jemand dabei Jesus kennen und lieben lernt und sein Leben auf den Kopf gestellt wird, passiert allzu selten … Leider haben wir nämlich verlernt, was es heißt, ein „geistliches Tor“ zu schießen. Was uns im Sport völlig logisch erscheint, geht auf geistlicher Ebene verloren. In den letzten Stunden auf der Erde hat Jesus seinen Jüngern einen klaren Spielplan gegeben: „Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe“ (Matthäus 28,19-20 a). Jesus möchte, dass seine Jünger Tore schießen, und das sieht ungefähr so aus: Menschen kommen von der Dunkelheit zum Licht. Sie lernen Gott kennen, ordnen ihm ihr Leben unter und werden nach und nach geschult, wie der praktische Alltag mit Jesus auf dem Trainerposten aussieht.

Der Auftrag

Bist du sein Jünger? Dann ist dieses große Bild dein Auftrag. Wenn Menschen durch Jesu Liebe und sein Evangelium neues Leben bekommen, wächst die Kirche, sein Leib. Je mehr Menschen das erfahren, desto besser! Gottes Traum ist es, dass deine Gemeinde vor Ort einen klaren Plan hat, wie sie Menschen für Jesus begeistert und zu Jüngern macht. Und er möchte, dass du mit deinem Leben dazu beiträgst, dass Familie, Freunde, Mitschüler, Bekannte und Kommilitonen ihr Leben Gott anvertrauen und geistlich wachsen. Gott hat mir persönlich vor einigen Monaten einen „Matthäus-28-Spiegel“ vor Augen gehalten. Ich musste erkennen, dass ich seinen Auftrag nur teilweise verfolgte. Obwohl ich durch meinen Beruf in Jugendfreizeiten, Klassenfahrten oder Musicalcamps viel über Jesus geredet und anderen gute Tipps zur Jüngerschaft gegeben habe, waren in meinem persönlichen Leben geistliche Tore eher Mangelware. Ich habe Gott um Vergebung gebeten und ihm versprochen, mein gesamtes Leben neu seinem großen Ziel unterzuordnen. Natürlich geht diese Veränderung nicht von heute auf morgen. Aber es begeistert mich zu sehen, wie viele Gelegenheiten Gott schenkt, in denen ich für ihn Salz und Licht sein darf. Plötzlich drehen sich Gespräche beim Abendessen mit Freunden viel mehr um sinnvolle Themen, um Jesus und die Gemeinde oder sie werden zu Seelsorgegesprächen. Wir erzählen uns als Familie von den Erlebnissen, die wir mit Gott gemacht haben, und ich staune, wie meine Kids mich manchmal glaubensmäßig herausfordern oder überholen. Ich überlege gezielt, wen ich zu uns nach Hause einlade oder in welche Beziehung ich investieren kann.

Geistliche Anzeigetafel

Wünschst du dir dasselbe? Top! Jesus ist stolz auf dich! Und damit du motiviert bleibst, hier ein kleines Hilfsmittel – das „Scoreboard“: Du hast sicher schon mal beobachtet, wie unterschiedlich die Atmosphäre ist, wenn man ein Spiel mit oder ohne Punkte bestreitet. Egal ob Uno, Fussball, Tanzen oder Diät – es wird plötzlich viel intensiver, wenn man die Stoppuhr einschaltet oder auf der Anzeigetafel ein Ergebnis aufleuchtet. Man weiß genau, wie es steht, ob man sein Ziel erreicht oder die Strategie ändern muss. Probiere das in deinem Christsein: Führe ein „Scoreboard“, eine „geistliche Anzeigetafel“, ein. Denn Erfolg im Sinne von Matthäus 28 ist messbar (siehe z. B. Matthäus 13,23 oder Galater 5,22 ff.) – die biblischen Früchte sind sozusagen der geistliche Punktestand. Versteh mich nicht falsch: Es geht nicht darum, dass Gott nur mit dir zufrieden ist, wenn du genug leistest. Gott liebt dich ganz ohne dein Zutun. Aber weil du genau das in deinem Leben erfahren hast, darfst und musst du es weitergeben – aus Liebe! Das, was dich begeistert, sollen auch andere erleben. Und es hilft ungemein zu überprüfen, ob diese Botschaft tatsächlich ankommt oder nicht.

Beziehungsbasis

Wie sagst du deinen Freunden ganz praktisch, dass Gott sie liebt? Als Erstes betest du, am besten gemeinsam mit anderen zusammen. Du kannst niemanden zwingen, Gott zu lieben, aber du kannst für ihn beten. Deine Freunde können deine Argumente ablehnen oder deine Logik nicht verstehen. Aber sie können dich nicht daran hindern zu beten. Kolosser 4,3 sagt: „Betet auch für uns, damit Gott uns eine Möglichkeit gibt, sein Geheimnis zu verkünden: die Botschaft von Christus.“ Weißt du, was passiert, wenn du um Gelegenheiten bittest? Plötzlich siehst du sie überall! Aber bevor du von Jesus erzählst, musst du Beziehungen aufbauen. Was sind eure gemeinsamen Erfahrungen, Interessen und Bedürfnisse? Was könnt ihr gemeinsam unternehmen, damit Vertrauen entsteht und sich so die Tür für Jesus ein Stück weiter öffnet? Und am Ende überprüfst du, ob dein Einsatz deine Freunde näher zu Gott gebracht hat und das Scoreboard des Teams „Reich Gottes“ gute Neuigkeiten verkündet. Du darfst mutig sein – denn im Gewinnerteam bist du sowieso schon!

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Dürfen Profis Schwächen zeigen?

Christof Klenk

Christof Klenk sucht nach einer guten Fehlerkultur in Familien.

Ab und zu scheint mal etwas durch, und die perfekte Fassade im Leistungssport wird durchlässig: wenn Per Mertesacker sagt, dass der Druck bei der WM 2006 so groß war, dass er froh über das Ausscheiden gegen Italien gewesen ist; oder wenn Andre Agassi in seiner Biografie über Schmerzen, Drogen und Einsamkeit schreibt; oder wenn ein Schiedsrichter durch einen falschen Abseitspfiff eine Mannschaft um den bestimmt sicheren Sieg gebracht hat. Dann gibt es regelmäßig einen Aufschrei. Denn eigentlich sind wir überzeugt, dass Sportler Maschinen sein müssen, die perfekt funktionieren. Kriegen sie nicht eine Unmenge Geld dafür? Den Menschen hinter der makellosen Außendarstellung möchten wir lieber nicht sehen, denn das würde unser Bild zerstören.

Doch mal Hand aufs Herz: Würden Sie Ihren Job als Eltern tausendfach besser machen, wenn man Ihnen Millionen dafür zahlte? Ich nicht. Wenn doch, dann müsste ich mich fragen lassen, warum da noch so viel Luft nach oben ist.

Kann man nicht vergleichen? Das sind ja Profis? Nun, mein Eindruck ist, dass die Leistungssportler die Helden unserer Gesellschaft sind. Kinder vergleichen sich permanent mit ihnen. Und die Kommentare von Müttern und Vätern am Fußballplatz lassen nur den Schluss zu, dass sie das auch tun. Gleichzeitig scheinen sich die Werte und Ideale unseres Miteinanders in der Bundesliga und anderen Wettbewerben zu verdichten. Deshalb ist es so wichtig, dass wir in unseren Familien eine andere Fehlerkultur dagegen setzen. Wer keine Fehler machen darf, wird vieles lieber gar nicht erst anpacken. Ganz einfach ausgedrückt: Wenn die Vierjährige beim Eingießen die Milch verschüttet, darf sie es wieder probieren. Dazu sind Familien da.

Klingt banal? Kinder bringen in unserem durchgetakteten Alltag immer wieder Sand ins Getriebe. Alles, was länger dauert, kann unglaublich stören. Doch wenn Fehler Teil des Lernprozesses sind, dann ist es eigentlich absurd, sich darüber aufzuregen. Dass ich gut darauf reagiere, ist wichtiger, als dass alles reibungslos funktioniert. Ich muss mir das immer wieder bewusst machen.

Dieser Kommentar erschien in der Zeitschrift Family. Jetzt kostenlos testen: www.family.de

 

Olé du fröhliche

In immer mehr Fußballstadien treffen sich Menschen zum Vor-Weihnachtssingen

Ein Fußballspiel dauert 90 Minuten. Das Weihnachtssingen auch. Und die Stadien in Deutschland werden immer voller. In der Adventszeit in ein Fußballstadion zu pilgern – um dort mit Tausenden anderen Weihnachtslieder zu singen – ist ein Trend, der Jahr für Jahr wächst.

In Aachen auf dem „Tivoli“ – für Nicht-Fußballer: das ist kein Vergnügungspark sondern so heißt das Stadion – wird es traditionell am 4. Advent weihnachtlich-stimmungsvoll; sofern der 4. Advent nicht (wie in diesem Jahr) mit Heiligabend zusammenfällt. Anno 2017 wird also am 17. Dezember gesungen. Um 19 Uhr läuten die Glocken des Aachener Doms ganz offiziell das Singen ein. Mit einem kleinen Schönheitsfehler: „Die Domklänge kommen vom Band“, verrät Siegmar Müller, Gründer und bis heute einer der Organisatoren des Aachener Weihnachtssingens.

Der Pastor im Ruhestand hatte von dem Weihnachtssingen in Berlin gehört und dachte sich: „Das könnten wir in Aachen doch auch probieren!“ Er sucht sich Mitstreiter in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK), der Stadt Aachen, der Interessengemeinschaft der Aachener Fangruppen und dem Kongresszentrum „Eurogress“ (dem Stadion-Vermieter) – und 2013 findet mit 1.500 Mitsängern das erste Weihnachtssingen auf dem Aachener Tivoli statt. Zum „kleinen Jubiläum“, dem 5. Weihnachtssingen in diesem Jahr, werden wie schon 2016 wieder mehr als 21.000 Besucher erwartet.

Fußball-Clubs organisieren für ihre Fans Weihnachtssingen in den Stadien – oder sie sind selbst Gäste. Oder ein freier Organisator lädt ein. Die Modelle sind unterschiedlich. Der Hauptstadt-Club Union Berlin veranstaltet seit 2003 das Event, ist damit das Urgestein der modernen Gesangsbewegung – und mehrere Vereine der Republik zogen nach. Vor zwei Jahren (2015) waren es vier Traditionsvereine, die neben den Berlinern ein Vor-Weihnachtssingen arrangierten: Beim TSV 1860 München im Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße (dort erlebte das Adventssingen seine dritte Auflage). Im – damals noch so genannten – „Rudolf-Harbig-Stadion“ von Dynamo Dresden (wo der Massen-Gesang von dem 128-köpfigen Kreuzchor begleitet wurde). Außerdem im Westen im „Wohnzimmer“ von Alemannia Aachen (ebenfalls zum 3. Mal), und im Rheinenergie-Stadion des 1. FC Köln (wo es klassisch kölsch hieß: „Loss mer Weihnachtsleeder singe“).

In München und Dresden war nach 2015 Schluss mit dem öffentlich-volkstümlichen Singen im Advent. Immerhin tritt in diesem Jahr (am 22. Dezember 2017) der Dresdner Kreuzchor im „DDV Stadion“ auf, allerdings ohne Mitsänger und zu entsprechenden Konzertpreisen. An die Stelle der bayerischen und sächsischen Metropole treten – seit 2016 – die Sängertreffen in Gelsenkirchen auf Schalke und in der MDCC-Arena des 1. FC Magdeburg.

Weihnachtslieder, Fangesänge

Was bringt die Menschen zum Singen ins Stadion? „Gemeinsame Anknüpfungspunkte“ gibt es „in der Musik und im Gesang“, glaubt Siegmar Müller: „In der Kirche wird gesungen – und auf dem Fußballplatz, mit Inbrunst und Begeisterung.“ Beim Weihnachtssingen wird das verbunden: christliche Weihnachtslieder, volkstümliche Weihnachtslieder und Fangesänge – „das bringt Fußball und Kirche zusammen“. Auch Nicht-Alemannia-Fans singen dann die Vereinshymne. „Es packt einen mitzusingen“, findet Müller. In den vergangenen Jahren hat der Trommler von Alemannia den Song begleitet.

Das Weihnachtssingen entfaltet einen Charakter „fast wie ein Gottesdienst“ (Müller). Und ein katholischer Besucher erklärte zuletzt: „Das war meine eigentliche Weihnachtsmesse.“

Bevor es richtig losgeht, stimmen die Chöre die Gäste mit einem einstündigen Vorprogramm ein, dann folgen die 90 Minuten Hauptprogramm. Alle Texte werden in einem Liederbuch ausgeteilt, die Texte auch auf die Leinwände projiziert. Weihnachtslieder – darunter Klassiker wie „Stille Nacht“, „O du fröhliche“, „Vom Himmel hoch“, „White Christmas“ oder „Feliz Navidad“ stehen im Vordergrund. Instrumentalchöre begleiten die Lieder; (Gospel-)Chöre animieren die Leute zum Mitsingen. 2016 hat ein 9-jähriges afrikanisches Mädchen die 1. Strophe von „Stille Nacht“ allein gesungen. 2017 ist erstmals auch ein Kinderchor dabei.

Die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel wird vorgelesen. Sie sorgt ebenso für Andacht und Stille im Stadionrund wie das Gebet, das sich anschließt. Obendrein ist das Aachener Weihnachtssingen ein wichtiges Stadtereignis: Der Oberbürgermeister begrüßt jedes Jahr die Gäste. Robert Moonen, der offizielle Stadionsprecher, moderiert das Programm. Und der Sänger Jupp Ebert, ein „Öcher Original“ (Müller), stimmt traditionell die Alemannia-Gesänge an.

Mit zunehmender Größe steigen Professionalisierung und Kosten. Der Etat liegt inzwischen bei rund 100.000 € (vor allem für Sicherheit und Technik), der zu gleichen Teilen geschultert wird von Spendern, Sponsoren und einer kleinen Reservierungsgebühr der Besucher (ab 5 Euro). „Bei 20.000 Menschen können wir die Besucherströme in die Stadionblöcke und auf die Tribünen nur lenken über die Ausgabe von Tickets“, erklärt Müller.

Gänsehautmomente

Philipp Scheufler (24) studiert Fahrzeug- und Antriebstechnik an der FH Aachen. Dreimal war er schon beim Weihnachtssingen; das erste Mal auf Einladung eines Freunds: „Der meinte, es wäre megacool, das müsste man unbedingt erlebt haben! Und ich dachte: Da gehe ich mal mit.“

Mit zigtausend anderen Menschen auf den Rängen zu singen, ist „etwas komplett anderes“ als zu Weihnachten in der Kirche. Scheufler hat zwischendurch „aufgehört mitzusingen, um einfach nur zu hören“. Das war „teilweise atemberaubend.“

Und jedes Mal gibt es ganz sicher einen „Gänsehautmoment“: Am Eingang werden Kerzen verteilt, jeder Besucher bekommt eine. Das Stadionlicht wird heruntergedimmt und auf allen Rängen leuchten allein die Kerzen. „Dieser Moment hat sich bei mir festgesetzt“, gesteht Scheufler, „es ist tatsächlich eine coole Atmosphäre.“ Und das Weihnachtssingen nicht nur für ihn „jedes Mal wieder ein Erlebnis; auf jeden Fall eine Sache, die sich lohnt“. Für ihn persönlich bedeutet es noch mehr: Hier wird, eine Woche vor dem Fest, „die Weihnachtszeit eingeläutet“.

 

Von Berlin bis Köln: Weihnachtssingen 2017

Berlin: Das älteste und größte Treffen dieser Art. Hier fing alles an, an der Alten Försterei in Berlin. Im Jahr 2003 trafen sich 89 Verrückte „halblegal“ mit Glühwein und Gebäck auf Höhe der Mittellinie im Stadion An der Alten Försterei zum Weihnachtsliedersingen. Von Jahr zu Jahr wuchs die Schar der Sänger. Weihnachten 2010 erfüllten schon die Stimmen von über 10.000 Menschen das „eiserne“ Wohnzimmer.

Der Fanclub Alt-Unioner organisiert das inzwischen traditionelle Weihnachtssingen. 2017 werden über 28.000 Menschen erwartet: Das Weihnachtssingen ist zu einem generations- und vereinsübergreifenden Ereignis geworden. Pfarrer Müller trägt die Weihnachtsgeschichte vor, der Chor des Emmy-Noether-Gymnasiums gibt Tonart und Takt vor und eine kleine Bläsergruppe sorgt für festlich-fröhliche Klänge. Liederbuch und Kerze gibt es gratis – eine kleine Spende für die Nachwuchsarbeit des Vereins ist immer willkommen (23.12.2017, 19 Uhr, Einlass 17 Uhr).

Köln: Die Karnevalsmitsinginitiative „Loss mer singe“ hat einen Ableger in der Weihnachtszeit: Am 23. Dezember klingen bei „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ im Rheinenergie-Stadion Adventslieder aus Tausenden von Kehlen (23.12.2017, 19 Uhr; Tickets ab 5 Euro).

Weihnachtssingen auf Schalke: Wo sonst die Fußballprofis der Königsblauen spielen, stehen einen Tag vor Weihnachten wieder bekannte Musiker und Chöre zum Weihnachtssingen auf der Bühne. PUR-Frontsänger Hartmut Engler lässt es sich nicht nehmen, beim 2. Weihnachtssingen auf Schalke gemeinsam mit den Besuchern Weihnachtslieder zu singen (23.12.2017, 19 Uhr, Tickets 14 Euro).

Magdeburg: Das 2. Weihnachtssingen findet dieses Jahr am Tag vor Heiligabend statt. Die Tore werden um 16 Uhr geöffnet, es gibt ein kleines Vorprogramm auf den Vorplatz, mit kleiner Bühne und Weihnachtsmarkt. Aufgrund des Erfolgs beim Start im Vorjahr (7.000 Besucher) rechnen die Veranstalter in diesem Jahr mit 10.000 bis 15.000 Besuchern in die MDCC-Arena. Trotz steigender Besucherzahlen und Kosten für Bühne, Technik, Sicherheitskonzept und eine erhöhte Zahl an Liederheften und Kerzen bleibt der Eintritt zum Weihnachtssingen kostenlos (23.12.2017, 18 Uhr).

Dieser Artikel erschien in der Zeitschrift lebenslust. Jetzt kostenlos testen: www.lebenslust-magazin.net