Einträge von Isabel Loh

Maria, die Widerspenstige

Ich wurde nach meiner Großmutter benannt, die eine wichtige Bezugsperson für mich war. Gemeinsam feierten wir am 12. September unseren Namenstag. Allerdings wurde mir sehr bald bewusst, dass mein Name unglaublich altmodisch war. In der Schule wurde ich oft mit „heilige Maria“ gehänselt. Die Bandbreite meiner Spitznamen war schier unglaublich. „Mitzi“, „Miezi“ und „Miaz“ fand ich am Schrecklichsten. Gleich danach kam „Mariah“, wie mich mein Englischlehrer nannte. „Marilli“ rief mich meine Tante liebevoll, was für mich aber eher nach „Marille“ (= Aprikose auf österreichisch) klang.

Judith, die Bekennerin

„Judith“ kann man auch einfach mit „Frau aus Judäa“ übersetzen. Dass mein Name biblisch ist, scheint nicht überraschend, wenn man diese Bedeutung kennt. Mir war diese Herkunft allerdings einige Jahre nicht bewusst. Meine Eltern hatten den Namen gewählt, weil sie ihn schön fanden. Und da ich in einer evangelischen Freikirche aufwuchs, brauchte es meine katholische Oma, die mir als Kind erklärte: „Judit ist ein Buch in den Apokryphen.“

Samuel, von Gott erhört

Samuel Moser konnte als Kind wenig mit seinem biblischen Namen anfangen. Das hat sich gründlich geändert

10 Zitate für das Leben

„Vergebung ist keine einmalige Sache. Vergebung ist ein Lebensstil.“ (Martin Luther King)

11 Fragen, die Jesus heute noch genau so stellen würde

Lydia Rieß   1 »Was nützt es einem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen, wenn er selbst dabei unheilbar Schaden nimmt? Oder was kann ein Mensch als Gegenwert für sein Leben geben?« Mt 16,26 Wieviel Welt auch immer einem Durchschnittsverdiener im ersten Jahrhundert offen stand: Die Möglichkeiten im 21. Jahrhundert toppen das um ein Vielfaches. Da […]

Dürfen Profis Schwächen zeigen?

Ab und zu scheint mal etwas durch, und die perfekte Fassade im Leistungssport wird durchlässig: wenn Per Mertesacker sagt, dass der Druck bei der WM 2006 so groß war, dass er froh über das Ausscheiden gegen Italien gewesen ist; oder wenn Andre Agassi in seiner Biografie über Schmerzen, Drogen und Einsamkeit schreibt;

„Viele wollen nicht im Kreis sitzen und Tee trinken“

Im Frühjahr 2017 hat die Kirche im Pott in Bochum ihr Hauskreis-Konzept komplett umgestellt: Gruppen können ab sofort ihr Hobby zum Thema machen und sind zwölf Wochen lang zusammen unterwegs, um geistlich zu wachsen. Pastor Renke Bohlen und Bereichsleiter Markus Bräuer erklären das Modell.

Zwölf Wochen kreativ

Was haben Collagen, Rapmusik oder Lettering (kunstvolles Schreiben) mit dem Glauben zu tun? Eine Menge, wenn man sie zur Anbetung Gottes nutzt. In einer Kleingruppe in Bochum stehen unterschiedliche kreative Ausdrucksformen im Mittelpunkt.

Nein!

Bettina Wendland Nur vier Buchstaben … Warum fällt es vielen trotzdem so schwer, dieses kleine Wort „Nein“ auszusprechen? Und warum ist das überhaupt so wichtig?  Kerstin lebt mit ihrem Mann Christoph und ihren zwei Kindern mit im Haus ihrer Schwiegereltern. Wenn Kerstin von ihrem Teilzeitjob nach Hause kommt, kann es schon mal passieren, dass ihre […]