10 Tipps… Medien für Advent und Weihnachten

Sarah Lang

1. Mit jedem neuen Kapitel des Buchs „24x Weihnachten neu erleben“ (SCM R.Brockhaus) öffnen Sie eine Tür, die Ihnen den Weg zum echten Sinn von Weihnachten weist.

2. Gestalten Sie einen eigenen digitalen Adventskalender! Unter www.tuerchen.com/de gibt es tolle Vorlagen, die Sie mit Fotos, Videos oder Grüßen bestücken können.
Den Link zu Ihrem persönlichen Adventskalender können Sie mit Familie oder Freunden teilen – und so die Adventszeit digital miteinander verbringen.

3. Der Adventskalender „Leuchttage 2021 – Dein Begleiter durch den Advent“ (adeo) bietet vom 28. November 2021 bis zum 6. Januar 2022 jeden Tag eine Seite mit liebevoll gestalteten Illustrationen, lustigen Anekdoten sowie Gedanken zum Innehalten.

4. Auf der CD „Advent & Weihnachten – das Lieder schatz Projekt“ (SCM Hänssler Musik) fi nden Sie zwölf klassische Weihnachtslieder, modern arrangiert, die Sie durch die Weihnachtszeit begleiten. Passend dazu gibt es auch ein Liederbuch: So können Sie gleich mitsingen.

5. Ein Adventstagebuch zum Lesen, Innehalten und Schreiben hat Elisabeth Vollmer mit ihrem Buch „Adventsmomente“ (SCM Verlag) verfasst.

6. „Ein Weihnachtslicht für dich – Geschichten und Ge danken für die schönste Zeit des Jahres“ (Gerth Medien) nimmt Sie mit in die Faszination der Weih nachtsgeschichte. Die inspirierenden Texte stammen zum Beispiel von Sefora Nelson, Andreas Malessa, Elisabeth Mittelstädt oder Max Lucado.

7. „Weihnachtsglück in Ivy Hill“ (SCM Hänssler) ist der vierte Roman dieser Serie. Der Schriftsteller Richard zieht widerwillig von London in sein Heimatdorf Ivy Hill zurück. Dort lernt er die junge Arabella kennen, die sich allerdings bald in Richtung London aufmacht. Wird es eine gemeinsame Zukunft für beide geben?

8. Für Ihre Enkel oder Patenkinder gibt es eine tolle CD mit 13 sowohl neuen als auch bekannten Kinder-Weihnachts-Schmetter-Songs: „Feiert Jesus Kids – Weihnachten“ (SCM Hänssler Musik).

9. „Leute, die Weihnachten verpasst haben – Was ist die Realität von Weihnachten?“ (Voice of Hope) ist ein sachliches Hörbuch von John MacArthur mit spannenden Fakten rund um Weihnachten. 38 Minuten vollgepackt mit Material zum Nachdenken und Staunen.

10. Der Film „Die Hütte – ein Wochenende mit Gott“ (erschienen 2017 in den deutschen Kinos, auf DVD und Blu-ray erhältlich) erzählt eindrucksvoll die Geschichte des Bestseller-Romans von William P. Young. Der Familienvater Mackenzie „Mack“ Allen Philips verliert auf tragische Weise seine kleine Tochter und darf auf wunderbare und übernatürliche Weise Gottes Gegenwart und seine unendliche Liebe erleben.

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Einheit im Lobpreis

Daniel Harter

Wie kann es gelingen alle Generationen in eine Tiefe der Anbetung zu führen?

Vor Kurzem habe ich bei einer Konferenz eine Umfrage unter 100 Pastoren durchgeführt und sie gefragt, wie sie die Anbetungszeiten in ihrer Gemeinde einschätzen. Dabei stellte sich heraus, dass fast 80 Prozent der Befragten ihre Lobpreisarbeit als „spannungsreich“ und oftmals mühsam beschrieben. In vielen Gemeinden führt das unterschiedliche Verständnis von Lobpreis, die verschiedenen Musikgeschmäcker und schlichtweg das sehr unterschiedliche Liedgut dazu, dass Anbetung nicht zu einer tieferen Einheit führt, sondern oftmals zu einem Streitpunkt wird. Das Resultat ist häufig ein „Lobpreis-Block“, in dem man versucht, aus jeder Generation ein Lied zu integrieren, um es allen recht zu machen und dabei am Ende alle verliert.

Aber eigentlich sollte Anbetung doch dazu dienen, dass die Einheit wächst. Denn worin wir uns in unserer Unterschiedlichkeit einig sein müssten, ist die Tatsache, dass Gott Lob und Anbetung verdient, egal, wie alt wir sind, was unser Hintergrund ist und welche Lieder wir dabei singen. Doch wie können wir dazu beitragen, dass in unserer Gemeinde die Generationen im Lobpreis zusammenfinden?

Das Herz der Anbetung

Was am schnellsten zu einer tieferen Einheit führt ist ein besseres Verständnis davon, was Anbetung eigentlich ist. Deshalb ist es wichtig, dass ihr regelmäßig darüber lehrt und euch zum Beispiel in der Anmoderation der Lobpreiszeit Zeit nehmt zu erklären, was das Herz von Anbetung ist. Es geht hier nicht um Lieblingslieder, die wir singen, sondern darum, Jesus in den Mittelpunkt zu stellen, ihm zu danken, ihn zu verehren und unseren Blick von uns weg auf Gott zu richten. Dabei ist die Musik erst einmal zweitrangig und soll am Ende ja nur ein Hilfsmittel sein, um Gebete gemeinsam zu singen und unser Lob zum Ausdruck zu bringen.

Ansteckende Leidenschaft

Ich habe die Erfahrung ge-macht: Da, wo die Leidenschaft fehlt und die Liebe für Jesus nicht im Mittelpunkt steht, immer da streitet man sich über Musik und Nebensächlichkeiten. Aber dort, wo es uns gelingt, mit unserer Leidenschaft für Jesus andere anzustecken und sie in die Gegenwart Gottes zu führen, da führt Anbetung zur Einheit.

Gemeinsames Liedgut

Am Ende sind es aber manchmal auch ganz praktische Dinge, die uns dabei helfen können, Einheit zu fördern. Das können altersmäßig gemischte Musikteams sein, ein Musikstil, der der Mehrheit entspricht oder schlicht ein gemeinsames Liedgut. Das passiert nicht von heute auf morgen, aber wenn du anfängst, strategisch einen Liederpool zu entwickeln, der dem Herzen
deiner Gemeinde entspricht, dann wirst du merken, wie immer mehr Leute mitsingen werden und eure Anbetungszeiten an Tiefe gewinnen.

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What would Jesus say? – So führst du ein wertschätzendes Gespräch

Christof Lenzen

Wie kannst du gut – also jesusmäßig – kommunizieren? Und was ist, wenn jemand einen blöden Spruch bringt? In solchen Situationen kannst du lernen, was ein gutes Gespräch ausmacht – oder wie es total daneben gehen kann. Deswegen kommen hier die 7 wichtigsten Fakten:

  1. Du kannst nicht nicht kommunizieren. Das ist wichtig zu wissen. Auch wenn du schweigst, sagst du damit etwas aus. Nämlich, dass du eine Bemerkung schluckst, Angst hast oder getroffen bist. Du kommunizierst mit deinem ganzen Wesen. Sprache, Körper, Gesicht … alles „spricht“.
  2. Damit du gut kommunizieren kannst, nimm dich im Gespräch wahr. Fühlst du dich wohl oder unwohl? Wo wirst du wütend, wo möchtest du am liebsten weglaufen? Es ist wichtig, diese Signale wahrzunehmen, auch wenn du es nicht zeigst oder tust. Aber es ist eine wichtige Botschaft deiner Seele und deines Körpers an dich.
  3. Du darfst Grenzen haben und setzen. Niemand hat das Recht, dich zu verletzen oder dich dumm anzumachen. Du bist ein von Gott geliebtes Königskind mit Würde, lass dir nicht alles gefallen. Also richte dich auf (auch körperlich), du hast Jesus hinter dir.
  4. Superhilfreich ist Reden aus der Ich-Perspektive: „Was du gesagt hast, hat mich verletzt.“ Oder: „Ich finde das gerade richtig gut, dass du so ehrlich deine Gefühle zeigst.“ So kannst du immer deine persönliche Wahrnehmung äußern und verallgemeinerst nicht.
  5. Wenn du merkst, dass dich eine Äußerung aufregt oder überfordert, dann sag zum Beispiel: „Darüber muss ich in Ruhe nachdenken … Ich reagiere später drauf!“ So kannst du erst mal zur Ruhe kommen und sortieren, was in dir abgeht.
  6. Wenn du mit jemandem sprichst, schau dein Gegenüber offen an. Wende deinem Gesprächspartner deinen Körper zu. Und: Höre zu, bevor du sprichst … Wir reden oft zu schnell und hören zu wenig zu. Stattdessen denken wir beim Hören schon darüber nach, was wir antworten können.
  7. Es ist wichtig, Fragen zu stellen: „Wie meinst du das? Magst du das mal erklären? Was willst du damit aussagen?“ Das sind Fragen, die alles sofort auf eine tiefere Ebene bringen, weil sie Interesse am anderen zeigen.

Übrigens: Rechne nicht damit, dass jeder diese Regeln für ein gutes Gespräch kennt!

WIE JESUS REDEN?
Die meisten Dialoge von Jesus finden wir im Johannesevangelium – und den wohl schönsten im Gespräch mit der Frau am Jakobsbrunnen (Johannes 4,1-26). Lies mal nach, wie sensibel Jesus mit dieser Frau spricht. Aber Jesus erlebt auch misslungene Kommunikation. Er fragt Pharisäer etwas – und sie schweigen. Er kennt eben auch unsere Probleme in der Kommunikation. Aber er schenkt uns eine ganz andere Haltung zu den Menschen in unserer Umgebung. Und das ist noch viel wichtiger als feste Regeln!

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10 Tipps… für die Familienfeier

Sarah Lang

1. Überlegen Sie im Vorfeld, wie viel Essen an dem Tag vorhanden sein soll und beauftragen Sie damit die verschiedenen Familien. Nun darf Familie 1 ihren Lieblingsnachtisch, Familie 2 das Lieblingsmittagsgericht und Familie 3 den Lieblingskuchen mitbringen!

2. Schauen Sie gemeinsam alte Bilder an. Vielleicht haben Sie sogar noch Dias und das passende Gerät? Wie viele Generationen bringen Sie auf ein Sofa – und wie viele schöne Erinnerungen teilen Sie miteinander?

3. Wie wäre es mit einer Runde „Stadt, Land, Fluss“? Das Spiel kennt jeder, die Regeln sind einfach. Denken Sie sich gemeinsam neue Kategorien aus, wie „Das finde ich im Kühlschrank“, „Adjektiv, das ein Familienmitglied beschreibt“, „Wort mit drei Buchstaben“, „Meeresbewohner“ oder „Person aus der Bibel“.

4. Wie wäre es mit Karaoke? Fragen Sie Ihre Enkel oder Nichten/Neff en, jemand hat bestimmt eine Wii (ein kleines computerähnliches Gerät, mit dem man ein Programm für Karaoke abspielen kann). Lassen Sie Oldies aus den 60er-, 70er- oder 80er-Jahren aufl eben und singen Sie gemeinsam um die Wette!

5. Bieten Sie ein paar Gesellschaftsspiele an, alte Klassiker wie „Mensch, ärgere Dich nicht“ oder „Monopoly“, aber auch Kartenspiele oder neuere Spiele, die sich die Jüngeren wünschen. Sie könnte auch ein kleines Turnier daraus machen, bei dem jede Kategorie („Brettspiel“, „Kartenspiel“, „Stadt, Land Fluss“, …) vorkommt und es am Ende einen Sieger gibt.

6. Eine Schnitzeljagd im Haus und/oder im Garten macht nicht nur den kleinen Familienmitgliedern Spaß! Als Schatz kann es vielleicht einen Gutschein oder eine Süßigkeit geben. Sie könnten auch „Jung gegen Alt“ oder „Frauen gegen Männer“ als Regel aufstellen.

7. Kennen Sie das Spiel „Wer bin ich?“? Jeder denkt sich für den rechts neben ihm Sitzenden eine berühmte Person aus, schreibt diese auf einen Zettel und klebt ihn an die Stirn der Person. Nun muss diese Person mit Ja-/Nein-Fragen herausfi nden, wer er oder sie ist. Klappt auch mit Berufen oder biblischen Personen.

8. Sammeln (oder kaufen) Sie ein paar Utensilien zum Verkleiden, wie zum Beispiel schöne Schals, lustige Brillen, verschiedene Hüte oder alberne Perücken. Stellen Sie eine Kamera mit Stativ vor einen schönen Hintergrund und machen Sie dieses Jahr ganz besonders ausgefallene Familienfotos.

9. Vielleicht gibt es jemanden in Ihrer Familie, der schon lange krank oder gerade in einer schwierigen Phase ist. Alle Teil-Familien könnten ein nettes, aufmunterndes Geschenk mitbringen und Sie verpacken es dann zusammen bei der Familienfeier und überraschen die nicht anwesende Person damit in der nächsten Zeit.

10. Schauen Sie einen Gottesdienst zusammen! Im Internet sind viele Gottesdienste oder Predigten zu fi nden, auch für Kinder gibt es viele tolle Programme. Loben Sie gemeinsam als Familie Gott und hören Sie auf sein Wort. Das schweißt Sie zusammen und macht dankbar füreinander.

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Herzenssache

Wolfgang Kraska

Die Corona-Zeit hat gezeigt: Wir Menschen brauchen den Kontakt zueinander. Wir sind Beziehungswesen. Eine wichtige Beziehung gerät dabei oft aus dem Blick: die zu Gott, der laut Bibel unser Vater im Himmel und zugleich unser Schöpfer ist. Er hatte die Idee, jeden von uns zu designen, wollte mich, so wie ich bin. Nur Gott weiß, wie ich wirklich gemeint bin und wie ich mich optimal entfalten kann. Es lohnt sich, dazu mehr von ihm zu erfahren. Nur, wie kann ich an Gott herankommen?

Das Gute: Der erste Schritt ist längst getan. Gott kommt uns nahe. Offensichtlich hat er Interesse an uns Menschen –und an mir persönlich. Ich muss also nur reagieren. Ich nenne mal ein paar einfache Schritte, die jeder gehen kann:

Offen sein – Gott schaut mir ins Herz, und wenn er da entdeckt, dass ich sein Interesse an mir erwidere, bin ich bereits auf einem guten Weg zu ihm hin. Damit fängt alles an.

Nähe wagen – Ich kann Gott einfach ansprechen. Es sind keine besonderen Worte oder Rituale, nötig um sich Gott zuzuwenden. Das Gebet ist eine sehr einfache Angelegenheit: Mit Gott kann ich über alles reden, was mir auf dem Herzen liegt. Vielleicht gelingt das nicht gleich beim ersten Mal. Es ist völlig in Ordnung, sich erst vorsichtig heranzutasten – mit wachsendem Vertrauen spreche ich auch über tiefergehende Fragen.

Informationen einholen – Es gibt jede Menge Infos, wie Gott ist – sogar schriftlich, in der Bibel. Hier kann ich mehr über Gott erfahren: wie er ist, was er vorhat, was er von mir denkt und was er sich von mir wünscht. So können wir Gott besser kennenlernen.

Andere fragen – Wer sich heute auf das Abenteuer einlässt, seinen Vater im Himmel kennenzulernen ist damit nicht allein: Viele andere sind diesen weg schon gegangen oder gehen ihn gerade. Es lohnt sich, nach einer aktiven und offenen Gemeinde Ausschau zu halten und die Leute dort zu fragen, wie sie mit Gott leben und was das für sie bedeutet. Andere Menschen helfen dabei, das neue Leben mit Gott wie ein Geschenk auszupacken und zu entfalten.

Freundschaft pflegen – Gott geht es nicht um ein bisschen Aufmerksamkeit und Interesse anlässlich der Weihnachtstage. Er möchte mehr und mehr ein Teil unseres Lebens werden. Gerade im Alltag werden wir ihn immer besser kennen und verstehen lernen, Erfahrungen mit ihm sammeln, ihn lieben und ihm vertrauen. Wer dranbleibt, wird im Rückblick sagen: Gott kennengelernt zu haben, war das Beste, das mir passieren konnte.

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Dankstelle werden

Artur Wiebe

Dankbarkeit leben statt motzen

Der Gottesdienst ist gerade vorbei und man sitzt als Ehepaar im Auto auf dem Parkplatz des Gemeindehauses. Und schon geht sie los – die Motzerei. Es ist erstaunlich, was man alles kritisieren kann: den Musikstil, die Liedauswahl, die Predigtlänge oder was die Gottesdienstleiterin mal wieder für ein Outfit angehabt hat. Bei Gottesdiensten im virtuellen Raum ist es nicht besser, weil die Ansprüche aufgrund der eigenen Seh- und Mediengewohnheiten exorbitant hoch sind: Der Ton war zu leise, die Gitarre verstimmt und die Bildausleuchtung zu schwach … Wenn man schon zu Präsenzgottesdiensten keinen mitgebracht hat, lässt man es mit der Online-Einladung vor  lauter Kritik-Stolperfallen direkt bleiben.

Kultivierte Kritiksucht
Was steckt da in mir und in uns drin, dass wir Dinge und Personen automatisch kritisieren und runtermachen? Nicht nur in Bezug auf die äußerlichen Rahmenbedingungen, sondern erst Recht bei theologischen Themen steigt die Kritiksucht ins Unermessliche. Da wechseln wir ganz schnell den Nächsteliebehut aus und ziehen die Schirmmütze der Gesinnungspolizei tief ins Gesicht: „Das stimmt nicht!“ – „Das sehe ich anders …“.

Meistens sagen jedoch meine kritischen Äußerungen mehr über mich selbst und mein Bild von mir aus als über den, der von mir kritisiert wird. Ich behaupte, dass wir in Wirklichkeit nicht die barmherzigen und liebevollen Jesus-Geschwister sind, sondern stolze „arme Würstchen“, die ihren privilegierten Stand als Kinder Gottes durch den Glauben an Jesus Christus nicht im Tiefsten verinnerlicht haben. Stattdessen versuchen wir durch kultivierte Kritiksucht, uns selbst aufzupolieren, indem andere in Gedanken und Worten niedermacht werden.

Was sind wir doch für bruchstückhafte Abbilder des Höchsten, die ihren Zustand durch eine Atmosphäre der Kritik zu verschleiern versuchen?! Und schon geht es wieder los nach der nächsten (virtuellen) Begegnung mit dem Motzen und Rummäkeln – wohl wissend, dass der ganze Kritikmüll ein schales Gefühl zurücklässt. Denn in Wirklichkeit bleiben die kritiksüchtigen Gedanken, Verhaltensweisen und Worte wie in einem Teufelskreis magnetisch an einem selbst kleben.

Geheimnis Dankbarkeit
„Seid dankbar, denn das ist der Wille Gottes für Euch“, schreibt dagegen der Apostel Paulus im 1. Thessalonicher 5,17-18. Das sagt er zu Christen, für die er dem himmlischen Vater von Herzen dankbar ist. Und deren Mühe, Liebe, Standhaftigkeit und ŸHoffnung er durch seinen offenen Brief auf die christliche Welt- und Zeitenbühne stellt. Sein Brief – und damit auch sein Dank – hat Eingang gefunden in die Bibel, das Wort Gottes, das überall auf der Welt und zu allen Zeiten gelesen wird.

Ich ahne und spüre, dass hier ein offenes Geheimnis des christlichen Glaubens verborgen liegt. Das Danken mehr ist als ein Tischgebet oder eine pflichtbewusste Antwort auf erfahrene Wohltaten. Ich sehne mich nach einer Atmosphäre der Dankbarkeit Gott und Menschen gegenüber. Nach einem Beziehungsraum, in dem man Gott von Herzen dankbar ist für die Rettung aus ewiger Gottesferne und dem Bruder und der Schwester dankbar begegnet – nicht, weil man muss, sondern weil man sich dafür entschieden hat. Danach sehne ich mich mehr als nach müde und madig machender Kritisiererei: nach einer Kultur der Dankbarkeit.

Wieso kann Gemeinde nicht so ein heilender und heilsamer Ort sein: eine Dankstelle, wo Jesus Christus die Mitte ist und man Dank Gott und Menschen gegenüber erlebt, einübt sowie lebt? Und von dort hinausträgt in den Alltag: die Familie, die Arbeit und die Gesellschaft?

Wille zur Dankbarkeit
Das mag jetzt alles harmonisch uns schönfärbend klingen. Wir wissen doch genau, dass der Gemeindealltag sich oft anders gestaltet. Und Kritik ist an einigen Stellen durchaus angebracht und notwendig. Dennoch ist der Wille zur Dankbarkeit in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes und ein
Glaubens- und Lebensschatz, den es vielfach noch zu entdecken und zu kultivieren gilt.
• Dank setzt in Beziehung und überrascht,
• Dank schaŸfft eine positive und gelassene Atmosphäre,
• Dank ist eine tägliche geistliche Übung,
• Dank ist eine Glaubensantwort, die sich jetzt schon
über das freuen kann, was Gott bereits zugesagt hat,
• Dank macht demütig, weil wir im Tiefsten Empfangende
und Beschenkte sind und bleiben,
• Dank ist eine Botschaft der ŸHoffnung, weil sie letztlich
Gott als Empfänger und Adressaten hat …

Vielleicht fangen wir direkt auf dem Parkplatz nach dem Gottesdienst oder auf dem Sofa nach dem Livestream-Gottesdienst damit an. Denn dankbar sein, das ist der Wille Gottes für Sie und mich. Lassen Sie sich auf ein Neustart in ein dankbares Leben ein.

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Viel Positives, wenig Nein

Helen Krebs

Fünf Regeln für Papa und Mama, die das Familienleben entstressen. 

Mit dem zweiten Kind und einer frühen dritten Schwangerschaft wurde es hektisch in unserer Familie. Hatten wir den Alltag mit unserer ersten Tochter gut und nach unseren Vorstellungen meistern können, kam die Veränderung plötzlich mit voller Wucht: Mein Mann und ich stritten uns oft wegen Lappalien, wir waren ständig müde, und ich kam mir vor, als käme ich aus den Arbeiten im Haushalt nicht mehr raus. Uns wurde klar, dass sich etwas ändern musste, denn wir verspürten oft keine Freude mehr bei unseren Aufgaben. Unbewusst versuchten wir zuerst, das Verhalten unserer Kinder zu ändern, womit wir allerdings krachend scheiterten. Also fingen mein Mann und ich an, bei uns selbst anzusetzen. Dafür stellten wir fünf Regeln für unseren Alltag auf. Sie sollten uns das Miteinander erleichtern mit dem Ziel, den Stress herauszunehmen.

  1. Mein Mann und ich sind nett zueinander

Das ist nicht zufällig die erste Regel. Gott wünscht und schenkt uns in unserer Ehe Einigkeit, Liebe und Gemeinschaft. Wir merken jedoch immer wieder, dass diese Dinge umkämpft sind. Deswegen wollen wir unsere Ehe besonders schützen. Dass wir uns ehren und lieben, gebietet uns Gott trotz einer kurzen Nacht. Zudem sind wir einander die einzigen Teampartner im Abenteuer Familienleben und brauchen uns als Unterstützer. Was nett sein bedeutet, halten wir bewusst offen, denn es kann im Alltag ganz Unterschiedliches meinen: ein Lächeln zwischendurch, eine Ermutigung beim Verabschieden oder dass wir Kritik nur dann üben, wenn es wirklich wichtig ist – die Reihenfolge von Waschmaschinengängen gehört beispielsweise nicht dazu.

  1. Haushalt hat keine Priorität

Wir wohnen bald zu fünft auf 80 Quadratmetern. Stiefeln die Kinder sandig durch die Wohnungstür, knistert es schnell in jedem unserer drei Zimmer. Schmutz auf so engem Raum muss man psychisch und optisch aushalten können. Wir haben es uns antrainiert, denn zu oft haben wir die Erfahrung gemacht, dass wir mit der Putzaktion doch nicht fertig wurden, sondern stattdessen zwei weinende Kinder hatten und selbst noch genervter waren als vorher. Lieber erinnern wir uns an Jesu liebevolle Worte an Martha aus Lukas 10: Jesus ermutigt sie, den Haushalt Haushalt sein zu lassen und sich stattdessen dem Wichtigen zuzuwenden.

  1. Wir ärgern uns nicht, wenn sich unsere Kinder schmutzig machen

Kann man nicht eigentlich alles waschen? Was an Kleidungsstücken nicht in die Waschmaschine darf oder besonderen Einweich-Aufwand mit sich bringt, ziehen wir nur in Ausnahmefällen an. Geht die Tomatensoße beim Essen daneben, geben wir die Schuld nicht unseren Kindern, denn sie machen es – in den meisten Fällen – nicht mit Absicht. Die Situation gemeinsam am Esstisch zu essen, stellt Kinder sowieso vor eine Menge Regeln, die sich ihnen nicht automatisch erschließen: Es wird jetzt gegessen, innerhalb eines bestimmten Zeitraums und zwar das, was vorbereitet wurde und dann auch noch so, dass nichts daneben geht. Diese kulturellen Spitzfindigkeiten müssen erst einmal erlernt werden. Im Umkehrschluss haben wir uns mit dieser Regel für einen immer vollen Wäschekorb entschieden. Aber gleichzeitig haben wir viel entspanntere gemeinsame Mahlzeiten, da wir uns und unsere Kinder nicht mit permanenten Ermahnungen stressen.

  1. Wir überfordern unsere Kinder nicht mit Regeln

Unser Sohn ist ein toller Werfer: Bälle, Nudeln, Töpfe. Das ist nicht immer angebracht. Wir haben uns aber eingestehen müssen, dass er es sich nicht verbieten lässt. Also lassen wir ihn werfen, freuen uns mit ihm, wenn es scheppert oder wie weit er mittlerweile kommt. Trotzdem gibt es Grenzen, die wir ihm liebevoll erklärend vermitteln möchten. In einer immer wieder schwierig zu findenden Balance versuchen wir, unsere Kinder möglichst wenig Nein hören zu lassen. Wir möchten ihnen stattdessen ganz viel Positives zusprechen. Vieles, was unsere Kinder tun und das nicht gesellschaftskonform ist, ist ein Ausprobieren, das wir ihnen gönnen möchten. Denn Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, die auf Linie gebracht werden müssen. Sie denken, fühlen und priorisieren noch ganz anders. Situationen, in denen unsere Kinder mit Verhaltensregeln überfordert sind, versuchen wir zu meiden. Dabei müssen wir uns eingestehen, dass manches gerade nicht geht. Daher brechen wir zum Beispiel von dem netten Besuch bei den Großeltern früher auf, bevor die Kinder vor Müdigkeit und ungewohnten Einflüssen nicht mehr können und Wutanfälle bekommen.

  1. Keine Heldentaten für das eigene Image

Morgen ist Kaffeetrinken mit dem Hauskreis. Dafür hatten wir angekündigt, einen Hefezopf zu backen. Nun ist es aber schon 21 Uhr und mein Mann und ich sind zu müde für die Küche. Wir entscheiden uns gegen das Backen, für die Brezeln vom Bäcker und Ehe-Quality-Time auf dem Sofa. Puh, wieder mal haben wir etwas nicht geschafft, was wir uns vorgenommen hatten. Das fühlt sich nicht gut an. Sich einzugestehen, dass man Grenzen hat, macht Menschen aber nicht weniger liebenswert. Im Gegenteil: Perfektion erzeugt Achtung, Fehler dagegen Sympathien. Auch unseren Kindern möchten wir immer wieder vermitteln, dass es okay ist, wenn sie an etwas scheitern. Dass wir sie mit ihren Schwächen annehmen, wie auch Gott uns mit bedingungsloser Liebe annimmt.

 

Unsere fünf Regeln haben viel mit Entscheidung zu tun. Teilweise treffen wir sie immer wieder neu, und es ist oft eine Überwindung. Denn eigentlich mögen wir es sauber und geordnet, wir zeigen anderen gerne, was wir alles schaffen können und wie gut unsere Kinder funktionieren. Gleichzeitig haben wir gemerkt, wie sehr die fünf Regeln den Stress in unserem Alltag reduzieren. Eben weil wir bei der Veränderung bei uns Erwachsenen angesetzt haben. Denn wir möchten unseren Kindern entgegenkommen und nicht ein Verhalten von ihnen erwarten, zu dem sie noch nicht fähig sind – und uns diese Freiheit der Schwächen ebenfalls gönnen.

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Gut, dass wir einander haben

Agnes Wedell

Meine Mutter war im Frühjahr im Krankenhaus. Nein, sie war nicht an Corona erkrankt. Aber wegen Corona durfte sie niemand aus unserer Familie besuchen. Gerade in einer Zeit, in der unsere Nähe für sie wichtig gewesen wäre, konnten wir sie ihr nicht geben. So wie uns erging es vielen anderen Familien. Aber anders als bei uns endeten diese Geschichten nicht immer mit einem Happy End. Alte und auch jüngere Menschen sind einsam im Krankenhaus gestorben – und ihre Angehörigen müssen jetzt damit leben, sie auf ihrem letzten Weg nicht begleitet zu haben.
Gemeinschaft  ist lebensnotwendig. Der dreieine Gott hat uns so geschaffen, dass wir einander brauchen. Von Anfang an wollen wir zu jemandem gehören. Das gibt Sicherheit und Geborgenheit.  Wer sind wir schon als Einzelkämpfer? „Der Mensch wird am Du zum Ich“, drückte der jüdische Philosoph Martin Buber dieses Bedürfnis nach Miteinander aus.
Das kann natürlich ganz  unterschiedlich aussehen: Der eine liebt es, in große Gruppen einzutauchen und unterhält mit Leichtigkeit alle Anwesenden. Die andere macht lieber mit einer Freundin einen Spaziergang, bei der sich beide rege austauschen, aber auch mal gemeinsam schweigen. Und natürlich braucht und verträgt nicht jeder dieselbe „Dosis“ an Gemeinschaft. Extrovertierte tanken im Miteinander auf.  Und leiden dementsprechend am Alleinsein. Ich bin introvertiert. Um neue Kraft zu schöpfen oder einen klaren Kopf zu bekommen, muss ich mich zurückziehen. Um danach eine Begegnung umso mehr genießen zu können.
Wenn das Bedürfnis nach Nähe und Distanz so unterschiedlich verteilt ist, kann das natürlich zu Konflikten führen – in der Familie, unter Freunden, aber auch in der Gemeinde. Zumal es ja noch so viele andere Aspekte gibt, die uns unterscheiden: Gott baut aus jungen und alten Frauen und Männern seine Gemeinde. Pedanten treffen in der Kirche auf  Chaoten, Streitlustige einigen sich mit Harmoniebedürftigen, Menschen aus verschiedenen Kulturen erleben miteinander Gemeinschaft. Ganz schön anstrengend – aber auch ein unglaublicher Reichtum!

 

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10 Tipps… für die Küche

Sarah Lang

  1. Damit aus den gelagerten Kartoffeln nicht so schnell Sprossen wachsen, legen Sie einen Apfel dazu und lagern alles im Dunkeln. So halten sich die Kartoffeln länger.
  2. Zitrusfrüchte wie Zitronen, Orangen oder Mandarinen lassen sich einfacher schälen, wenn sie vorher mit sanftem Druck auf der Küchenarbeitsplatte oder einer anderen glatten Oberfläche gerollt werden.
  3. Wenn zu viel Salz ins Kochwasser geraten ist, kochen Sie eine rohe Kartoffel mit. Dann ist das Essen nachher trotzdem genießbar.
  4. Bananen werden schnell braun und matschig? Wickeln Sie nach dem Einkauf Frischhaltefolie um den Strunk, so bleiben die Bananen länger gelb und genießbar.
  5. In der Mikrowelle wird das Essen gleichmäßig warm, wenn Sie es in Form eines Donuts auf dem Teller verteilen. Einfach ein „Loch“ in der Mitte ausheben und das warme Essen genießen!
  6. Es ist ärgerlich, wenn Eier beim Kochen aufplatzen. Hilfreich ist es, vor dem Kochen die Eier unter warmes Wasser zu halten. Auch etwas Salz im Kochwasser hilft, dass die Eier nicht platzen.
  7. Frische Kräuter können Sie schneller und ohne Schneidebrett zerkleinern, indem Sie eine Schere benutzen.
  8. Öffnen Sie die Banane nicht am Stiel, sondern drücken Sie sie einfach am unteren Ende leicht zusammen und ziehen die Schale ab. So entfernen Sie automatisch die Fäden der Banane.
  9. Das Wasser kocht regelmäßig über und verschmutzt das Ceranfeld? Legen Sie einen Holzlöffel quer über den Topf. Damit wird es keine Probleme mehr mit dem Überkochen geben!
  10. Wenn Sie ein Problem mit Fruchtfliegen haben, stellen Sie ein Glas mit einer Mischung aus Apfelsaft, Essig und Spülmittel auf. Das lockt die kleinen Störenfriede an.

 

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No Pressure – Deine Story mit Gott ist einzigartig

Ira Schneider

Und, wie hast du Jesus kennengelernt? Eine wundervolle Frage. Jedes Mal, wenn ein Mensch anfängt, davon zu erzählen, werde ich ganz still und staune. Es gibt für mich fast nichts Spannenderes als zu hören, wie Gott das Leben von Menschen verändert. Mir ist noch nie eine Geschichte begegnet, die mich langweilt oder die es nicht wert ist, gehört zu werden.

Seltsamer Vergleich:
Was mich immer wieder irritiert, ist aber ein merkwürdiger Vergleich. Ein Vergleich, der Gott selbst nicht gerecht wird. Viel zu oft höre ich folgenden Satz: »Meine Geschichte ist nicht so spannend, bin halt in einem christlichen Elternhaus groß geworden.« Und dann wird mit bewundernder Haltung und großem Staunen von denen erzählt, denen Gott auf andere Art begegnet ist.

Dabei sollten wir wahrnehmen, wie viel komplexer, verwobener und tiefgreifender unsere Erfahrungen und Erlebnisse sind. In einem christlichen Elternhaus groß zu werden, bedeutet noch lange
nicht, dass Gott einem nicht an einem völlig anderen Ort, in einem völlig anderen Kontext begegnet. Außerhalb des Elternhauses Gott zu begegnen, bedeutet noch lange nicht, dass man zu Hause nie von Gott gehört hat. Die Geschichten, die Gott mit Menschen schreibt, sind facettenreicher als seine Schöpfung selbst. Jedes Wirken Gottes verdient eine besondere Anerkennung, weil Gott selbst alles stehen und liegen lässt, um mit jedem Menschen Geschichte zu schreiben: »Stellt euch vor, einer von euch hätte hundert Schafe und eins davon geht verloren, was wird er tun? Lässt er nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück, um das verlorene Schaf so lange zu suchen, bis er es gefunden hat?« (Lukas 15,4)

Jubelstürme:
Wenn das der Fall ist und du zu denen gehörst, die ihre Story mit Gott kleinreden, dann will ich dir sagen: Du bist ein riesiges Wunder! Denn statistisch gesehen liegt die Wahrscheinlichkeit,
in einem christlichen Elternhaus groß zu werden und auch darüber hinaus an Gott zu glauben bei ungefähr 20 Prozent. Das bedeutet, dass nur zwei von zehn Kindern, denen ihre Eltern ca. zwei
Jahrzehnte von Gott erzählen, auch danach noch eine Beziehung zu ihm haben. Die Bibel selbst erzählt von einem Sohn, der seinen Vater verließ und erst durch Begegnungen außerhalb seines
Elternhauses zu ihm zurück fand. Die Freude darüber war unbeschreiblich. Lies mal Lukas 15,11-32. Deine Geschichte mit Gott lässt den Himmel feiern. Er jubelt über dich! Egal, wo, wann und wie du ihm begegnet bist. Auch die Erfahrungen von meinem Mann und mir könnten nicht unterschiedlicher sein. Meine Eltern kommen aus Albanien. Mit dem Glauben hatten sie nicht viel am Hut. Jesus lernte ich kennen, als meine Sitznachbarin aus der Schule mich eines Abends etwas spontan mit in ihre Jugend schleppte. An diesen Abend werde ich mich mein ganzes Leben
erinnern. Mein Mann wiederum ist zwar in einem christlichen Elternhaus groß geworden, dennoch musste er sich selbst dafür entscheiden, mit dem lebendigen Gott unterwegs zu sein. Es berührt mich, wie Gott ihm auf faszinierende Weise nachgegangen ist und um sein Herz gekämpft hat. Seine Geschichte ist für mich ebenfalls einzigartig. Denn am Ende geht es nicht um die Umstände und die Wunder unserer Stories, sondern um unser Herz.

 

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