10 Tipps … für einen Sonntagnachmittag

Sarah Lang

1. Werden Sie aktiv. Ob mit dem Fahrrad oder zu Fuß, ob altbekannte Wege oder unerforschtes Terrain, ob drinnen oder draußen, ob alleine oder mit jemandem zusammen: Bewegung unterstützt den Kreislauf und stärkt das Immunsystem. Und es macht auch noch Spaß!

2. Uno, Elfer raus!, Mensch ärgere dich nicht, Rummikub, Monopoly und wie sie alle heißen: Es ist Zeit, um Ihre Gesellschaftsspiele auf den Tisch zu bringen. Möge der oder die Beste das Sonntagnachmittag-Turnier gewinnen!

3. Schreiben Sie doch mal wieder einen Brief oder eine Karte. Die meisten Menschen freuen sich über liebe Worte und einen passenden Bibelvers. Es ist schön, wenn jemand an einen denkt.

4. Es gibt im Internet oder im nächstgelegenen Buchladen viele tolle Hörbücher oder Hörspiele. Suchen Sie sich ein Thema aus und lassen Sie sich einen Nachmittag lang von den ausdrucksstarken Stimmen und den spannenden Geschichten inspirieren.

5. Haben Sie einen Barfußpfad in der Nähe? Dann nichts wie hin! Oder Sie gestalten in Ihrer Wohnung/ auf Ihrem Balkon selbst einen Bar fußpfad mit Kieselsteinen, Erde, Holz, Federn, Kühlkissen, Sand, Blättern, … Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf – und schenken Sie Ihren Füßen wohltuende Erfahrungen.

6. Besuchen Sie Ihre Enkelkinder! Nicht ganz einfach, wenn wegen Corona weiterhin Kontaktbeschränkungen gelten. Vielleicht klappt ja ein digitaler Besuch per Videokonferenz? Oder Sie fahren am Wohnort vorbei und grüßen sich z. B. vom Gartenzaun aus. Wenn die Kinder alt genug sind, um Abstand halten zu können, ist auch ein gemeinsamer Spaziergang möglich.

7. Beten und Fasten – und damit auf Gottes Stimme hören: Nehmen Sie sich ganz bewusst einen Nachmittag Zeit und kommen Sie zur Ruhe, halten Sie den Alltag an und besinnen Sie sich ganz auf Gott. Seien Sie offen dafür, was er Ihnen sagen möchte.

8. Wie wäre es mit einem Puzzle? Welche Größe schaffen Sie an einem Nachmittag: 500 Teile, 800 Teile, 1000 Teile? Vielleicht können Sie ein besonders schönes Puzzle auch verkleben und aufhängen?

9. Machen Sie morgens Eis, das Sie dann gekühlt am Nachmittag verzehren können! Ein einfaches Drei-Zutaten-Rezept: Schlagen Sie 500 ml Sahne in einer Schüssel steif und mischen 400 g Kondensmilch und 1 TL Vanilleschotenextrakt darunter. Geben Sie alles in eine gefrierfähige Form und stellen diese für 4-5 Stunden ins Gefrierfach. Guten Appetit!

10. Planen Sie ein Picknick für sich und Ihre Liebsten: in Ihrem Garten, im Park oder an einer anderen schönen Stelle. Bereiten Sie dafür besondere Leckerbissen vor: Erdbeeren in Schokolade getaucht, Pfannkuchen, herzhafte Spieße, Laugenbrezel mit Frischkäse, Obstsalat mit Vanillesoße … Wenn Sie eine Gitarre haben, kann das Picknick auch noch musikalisch untermalt werden.

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10 Tipps… Medien für Advent und Weihnachten

Sarah Lang

1. Mit jedem neuen Kapitel des Buchs „24x Weihnachten neu erleben“ (SCM R.Brockhaus) öffnen Sie eine Tür, die Ihnen den Weg zum echten Sinn von Weihnachten weist.

2. Gestalten Sie einen eigenen digitalen Adventskalender! Unter www.tuerchen.com/de gibt es tolle Vorlagen, die Sie mit Fotos, Videos oder Grüßen bestücken können.
Den Link zu Ihrem persönlichen Adventskalender können Sie mit Familie oder Freunden teilen – und so die Adventszeit digital miteinander verbringen.

3. Der Adventskalender „Leuchttage 2021 – Dein Begleiter durch den Advent“ (adeo) bietet vom 28. November 2021 bis zum 6. Januar 2022 jeden Tag eine Seite mit liebevoll gestalteten Illustrationen, lustigen Anekdoten sowie Gedanken zum Innehalten.

4. Auf der CD „Advent & Weihnachten – das Lieder schatz Projekt“ (SCM Hänssler Musik) fi nden Sie zwölf klassische Weihnachtslieder, modern arrangiert, die Sie durch die Weihnachtszeit begleiten. Passend dazu gibt es auch ein Liederbuch: So können Sie gleich mitsingen.

5. Ein Adventstagebuch zum Lesen, Innehalten und Schreiben hat Elisabeth Vollmer mit ihrem Buch „Adventsmomente“ (SCM Verlag) verfasst.

6. „Ein Weihnachtslicht für dich – Geschichten und Ge danken für die schönste Zeit des Jahres“ (Gerth Medien) nimmt Sie mit in die Faszination der Weih nachtsgeschichte. Die inspirierenden Texte stammen zum Beispiel von Sefora Nelson, Andreas Malessa, Elisabeth Mittelstädt oder Max Lucado.

7. „Weihnachtsglück in Ivy Hill“ (SCM Hänssler) ist der vierte Roman dieser Serie. Der Schriftsteller Richard zieht widerwillig von London in sein Heimatdorf Ivy Hill zurück. Dort lernt er die junge Arabella kennen, die sich allerdings bald in Richtung London aufmacht. Wird es eine gemeinsame Zukunft für beide geben?

8. Für Ihre Enkel oder Patenkinder gibt es eine tolle CD mit 13 sowohl neuen als auch bekannten Kinder-Weihnachts-Schmetter-Songs: „Feiert Jesus Kids – Weihnachten“ (SCM Hänssler Musik).

9. „Leute, die Weihnachten verpasst haben – Was ist die Realität von Weihnachten?“ (Voice of Hope) ist ein sachliches Hörbuch von John MacArthur mit spannenden Fakten rund um Weihnachten. 38 Minuten vollgepackt mit Material zum Nachdenken und Staunen.

10. Der Film „Die Hütte – ein Wochenende mit Gott“ (erschienen 2017 in den deutschen Kinos, auf DVD und Blu-ray erhältlich) erzählt eindrucksvoll die Geschichte des Bestseller-Romans von William P. Young. Der Familienvater Mackenzie „Mack“ Allen Philips verliert auf tragische Weise seine kleine Tochter und darf auf wunderbare und übernatürliche Weise Gottes Gegenwart und seine unendliche Liebe erleben.

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10 Tipps… für die Familienfeier

Sarah Lang

1. Überlegen Sie im Vorfeld, wie viel Essen an dem Tag vorhanden sein soll und beauftragen Sie damit die verschiedenen Familien. Nun darf Familie 1 ihren Lieblingsnachtisch, Familie 2 das Lieblingsmittagsgericht und Familie 3 den Lieblingskuchen mitbringen!

2. Schauen Sie gemeinsam alte Bilder an. Vielleicht haben Sie sogar noch Dias und das passende Gerät? Wie viele Generationen bringen Sie auf ein Sofa – und wie viele schöne Erinnerungen teilen Sie miteinander?

3. Wie wäre es mit einer Runde „Stadt, Land, Fluss“? Das Spiel kennt jeder, die Regeln sind einfach. Denken Sie sich gemeinsam neue Kategorien aus, wie „Das finde ich im Kühlschrank“, „Adjektiv, das ein Familienmitglied beschreibt“, „Wort mit drei Buchstaben“, „Meeresbewohner“ oder „Person aus der Bibel“.

4. Wie wäre es mit Karaoke? Fragen Sie Ihre Enkel oder Nichten/Neff en, jemand hat bestimmt eine Wii (ein kleines computerähnliches Gerät, mit dem man ein Programm für Karaoke abspielen kann). Lassen Sie Oldies aus den 60er-, 70er- oder 80er-Jahren aufl eben und singen Sie gemeinsam um die Wette!

5. Bieten Sie ein paar Gesellschaftsspiele an, alte Klassiker wie „Mensch, ärgere Dich nicht“ oder „Monopoly“, aber auch Kartenspiele oder neuere Spiele, die sich die Jüngeren wünschen. Sie könnte auch ein kleines Turnier daraus machen, bei dem jede Kategorie („Brettspiel“, „Kartenspiel“, „Stadt, Land Fluss“, …) vorkommt und es am Ende einen Sieger gibt.

6. Eine Schnitzeljagd im Haus und/oder im Garten macht nicht nur den kleinen Familienmitgliedern Spaß! Als Schatz kann es vielleicht einen Gutschein oder eine Süßigkeit geben. Sie könnten auch „Jung gegen Alt“ oder „Frauen gegen Männer“ als Regel aufstellen.

7. Kennen Sie das Spiel „Wer bin ich?“? Jeder denkt sich für den rechts neben ihm Sitzenden eine berühmte Person aus, schreibt diese auf einen Zettel und klebt ihn an die Stirn der Person. Nun muss diese Person mit Ja-/Nein-Fragen herausfi nden, wer er oder sie ist. Klappt auch mit Berufen oder biblischen Personen.

8. Sammeln (oder kaufen) Sie ein paar Utensilien zum Verkleiden, wie zum Beispiel schöne Schals, lustige Brillen, verschiedene Hüte oder alberne Perücken. Stellen Sie eine Kamera mit Stativ vor einen schönen Hintergrund und machen Sie dieses Jahr ganz besonders ausgefallene Familienfotos.

9. Vielleicht gibt es jemanden in Ihrer Familie, der schon lange krank oder gerade in einer schwierigen Phase ist. Alle Teil-Familien könnten ein nettes, aufmunterndes Geschenk mitbringen und Sie verpacken es dann zusammen bei der Familienfeier und überraschen die nicht anwesende Person damit in der nächsten Zeit.

10. Schauen Sie einen Gottesdienst zusammen! Im Internet sind viele Gottesdienste oder Predigten zu fi nden, auch für Kinder gibt es viele tolle Programme. Loben Sie gemeinsam als Familie Gott und hören Sie auf sein Wort. Das schweißt Sie zusammen und macht dankbar füreinander.

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10 Tipps… für die Küche

Sarah Lang

  1. Damit aus den gelagerten Kartoffeln nicht so schnell Sprossen wachsen, legen Sie einen Apfel dazu und lagern alles im Dunkeln. So halten sich die Kartoffeln länger.
  2. Zitrusfrüchte wie Zitronen, Orangen oder Mandarinen lassen sich einfacher schälen, wenn sie vorher mit sanftem Druck auf der Küchenarbeitsplatte oder einer anderen glatten Oberfläche gerollt werden.
  3. Wenn zu viel Salz ins Kochwasser geraten ist, kochen Sie eine rohe Kartoffel mit. Dann ist das Essen nachher trotzdem genießbar.
  4. Bananen werden schnell braun und matschig? Wickeln Sie nach dem Einkauf Frischhaltefolie um den Strunk, so bleiben die Bananen länger gelb und genießbar.
  5. In der Mikrowelle wird das Essen gleichmäßig warm, wenn Sie es in Form eines Donuts auf dem Teller verteilen. Einfach ein „Loch“ in der Mitte ausheben und das warme Essen genießen!
  6. Es ist ärgerlich, wenn Eier beim Kochen aufplatzen. Hilfreich ist es, vor dem Kochen die Eier unter warmes Wasser zu halten. Auch etwas Salz im Kochwasser hilft, dass die Eier nicht platzen.
  7. Frische Kräuter können Sie schneller und ohne Schneidebrett zerkleinern, indem Sie eine Schere benutzen.
  8. Öffnen Sie die Banane nicht am Stiel, sondern drücken Sie sie einfach am unteren Ende leicht zusammen und ziehen die Schale ab. So entfernen Sie automatisch die Fäden der Banane.
  9. Das Wasser kocht regelmäßig über und verschmutzt das Ceranfeld? Legen Sie einen Holzlöffel quer über den Topf. Damit wird es keine Probleme mehr mit dem Überkochen geben!
  10. Wenn Sie ein Problem mit Fruchtfliegen haben, stellen Sie ein Glas mit einer Mischung aus Apfelsaft, Essig und Spülmittel auf. Das lockt die kleinen Störenfriede an.

 

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10 Tipps zum Entschleunigen

Sarah Lang

Unser Leben wird immer hektischer – das gilt nicht nur für Berufstätige. Oft kommen wie von selbst eine erstaunliche Fülle an Aufgaben und Aktivitäten zusammen. Und einige Jahre später, wenn die Kräfte nachlassen, muss man das Lebenstempo noch mal ganz neu einstellen.

1. Gestehen Sie sich also ein: Ich kann und muss nicht immer mit maximaler Geschwindigkeit durch das Leben rauschen.

2. Gebet bringt Ruhe in den Alltag und setzt den Fokus auf das Wesentliche. Die Gedanken mit und bei Gott zu sortieren, hilft bei der Entschleunigung im Alltag.

3. Nein sagen – ein kleines Wort mit großer Wirkung. Seien Sie ehrlich zu Ihrem Gegenüber bei Anfragen oder Bitten, die an Sie gestellt werden. Und dann trauen Sie sich einfach mal abzusagen!

4. Leben Sie im Hier und Jetzt, statt in Erinnerungen an die Vergangenheit zu schwelgen oder sich um die Zukunft zu sorgen. In Matthäus 6,34 steht: „Deshalb sorgt euch nicht um morgen, denn jeder Tag bringt seine eigenen Belastungen. Die Sorgen von heute sind für heute genug.“

5. Seien Sie achtsam, nehmen Sie die kleinen und großen Dinge um Sie herum wahr. Machen Sie Fotos von Blumen und Sonnenuntergängen, genießen Sie die kühle Limonade an heißen Tagen und freuen Sie sich über den Enkel-Nachmittag.

6. Bewegung tut gut – dem Körper und der Seele. Ein Spaziergang an der frischen Luft hilft, aus eingefahrenen Alltagssituationen und dem eigenen Gedankenkarussell auszusteigen.

7. Kinder entschleunigen ihr Leben ganz natürlich: Sie gehen neugierig auf alles Unbekannte zu, wollen es begreifen, denken deshalb länger darüber nach und vergessen dabei die Zeit. Nehmen Sie sich Kinder zum Vorbild – und bleiben Sie einfach mal auf einer Schaukel sitzen.

8. Nehmen Sie sich bewusst Zeit für Ihr Gegenüber, für ein langes Gespräch, für einen intensiven Austausch. Ihr Gegenüber wird es Ihnen danken – und Sie fokussieren sich nicht zu sehr auf Ihre eigenen Sorgen.

9. Oft wird beim Essen Fernsehen geschaut oder ein Buch gelesen. Nehmen Sie sich Zeit, um wirklich nur zu essen! Genießen Sie das leckere Gericht und freuen Sie sich darüber, wie freundlich der Herr ist!

10. Vor dem Zu-Bett-Gehen können Sie mit Gott gemeinsam den Tag Revue passieren lassen. Sagen Sie ihm, wofür Sie dankbar sind. Das beendet den Tag positiv und bringt Sie zur Ruhe.

 

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10 Zitate für das Leben

Sarah Lang

1. „Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.“ (Franz Kafka)

2. „Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.“ (Pearl S. Buck)

3. „Aber die auf den Herrn hoffen, gewinnen neue Kraft; sie heben die Schwingen empor, wie ein Adler, sie laufen und ermatten nicht, sie gehen und ermüden nicht.“ (Jesaja 40,31)

4. „Der ist kein Narr, der hingibt, was er nicht behalten kann, um zu gewinnen, was er nicht verlieren kann.“ (Jim Elliot)

5. „Das Wetter und meine Laune haben wenig miteinander zu tun. Ich trage meinen Nebel und meinen Sonnenschein in meinem Inneren.“ (Blaise Pascal)

6. „Man kann nicht hoffen, die Welt zum Besseren zu wenden, wenn sich der Einzelne nicht zum Besseren wendet. Dazu sollte jeder von uns an seiner eigenen Vollkommung arbeiten und sich dessen bewusst werden, dass er die persönliche Verantwortung trägt, was in dieser Welt geschieht, und dass es die direkte Pflicht eines jeden ist, sich dort nützlich zu machen, wo er sich am nützlichsten machen kann.“ (Marie Curie)

7. „In die ersten Augenblicke des Tages gehören nicht eigene Pläne und Sorgen, auch nicht der Übereifer der Arbeit, sondern Gottes befreiende Gnade, Gottes segnende Nähe.“ (Dietrich Bonhoeffer)

8. „Vergebung ist keine einmalige Sache. Vergebung ist ein Lebensstil.“ (Martin Luther King)

9. „Ergreife den Schild des Glaubens und halte Gottes schöne, strahlende Gerechtigkeit in deinem Herzen liebend umfangen.“ (Hildegard von Bingen)

10. „Kommt alle her zu mir, die ihr müde seid und schwere Lasten tragt. Ich will euch Ruhe schenken.“ (Jesus im Matthäus-Evangelium 11,28)

 

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10 Tipps um verzichten zu lernen

Von Marietta Steinhöfel

  1. „Sieben Wochen ohne Enge“, so lautete das Fastenmotto der Evangelischen Kirche für die Zeit vom 10. Februar bis 26. März im Jahr 2016. Die Aktion ist zwar bereits vorbei, aber das Herz für Mitmenschen zu öffnen – das geht auch außerhalb der Fastenzeit! In diesem Sinne: Seien Sie großzügig mit Liebe, Ressourcen, Geduld!
  2. Jeder kennt sie: die eine Sache, die er gerne tut – per se schlecht ist sie nicht. Aber das Herz sagt: Das nimmt dich viel zu sehr in Anspruch! Wem oder was widmen Sie sich, wenn Sie eine Weile vermeiden, womit Sie sonst zu viel Zeit verbringen?
  3. Aufhören, Herzensanliegen aufzuschieben. „Eigentlich wollte ich meine Nachbarin mal zum Kaffee einladen.“ „Die Familienfotos muss ich dringend mal einkleben!“ Wenn „irgendwann mal“ heute ist, was tun Sie?
  4. Wir trinken ein Glas Wein am Abend, essen Schokolade, reden mit jedem über unser Problem. Kleine Seelentröster, die viel versprechen, aber meist wenig bringen. Sie sind eingeladen loszulassen, woran Ihr Herz festhängt. Vertrauen Sie es stattdessen Gott an – etwa als Brief oder im Gebet.
  5. Auf Luxusgüter verzichten. Autofahren zum Beispiel. Dafür auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen oder zu Fuß gehen. Das schont die Umwelt und zeigt den Alltag aus einer anderen Perspektive.
  6. Oft verstecken wir uns in unserem gewohnten Umfeld, umgeben uns mit den gleichen Leuten, besuchen dieselben Orte. Verzichten Sie auf Ihre Komfortzone: Gehen Sie auf unbekannte Menschen zu, probieren Sie eine neue Route zum Spazierengehen aus, blicken Sie sich um!
  7. Plastik-Fasten. Eigentlich weiß man’s: Plastik ist alles andere als umweltfreundlich, aber ja so praktisch. Das Experiment: Jute-Beutel statt Plastiktüte, Lebensmittel in mitgebrachten Glasbehältern abfüllen – in vielen Supermärkten ist das schon möglich (www.bund.net/plastikfasten).
  8. Kein (unnötiger) Konsum. Heißt: Nichts kaufen, was Sie nicht (wirklich!) brauchen. Einfach mal vorbeigehen, an dem, was uns in den funkelnden Fußgängerzonen lockt.
  9. Gastfreundlich, gebend und gutmütig sein. Fasten, wie’s Gott gefällt. Lesen Sie hierzu in der Bibel Jesaja 58,6-7.
  10. Fasten mit Mehrwert. Halten Sie Ihre Erfahrungen in einem Fasten-Tagebuch fest oder tun Sie sich mit anderen zusammen. Tauschen Sie sich untereinander aus, und ermutigen Sie sich durchzuhalten.

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10 Tipps für mehr Leichtigkeit

Von Marietta Steinhöfel

  1. Der Frühjahrsputz steht an – aber sobald alle Fächer ausgeräumt sind, ist die Lust auch schon verflogen. Unser Tipp: Gehen Sie Raum für Raum vor. Alternativ können Sie sich auch mit anderen zusammentun.
  2. „Mehr Sport“ lässt sich schon am Frühstückstisch erledigen: Dazu aufrecht hinsetzen, Arme erst nach vorne und dann nach oben bewegen, sodass sie parallel zum Kopf „stehen“. Seitlich absenken und wiederholen.
  3. Kennen Sie das Verlangen bei den ersten Sonnenstrahlen die Fenster weit aufzureißen? Aber dazu erstmal die Fensterbänke freiräumen? Lästig… Besser: Vorsorglich freie Flächen für Spontanität lassen.
  4. Schenken Sie einem Freund mehr Leichtigkeit: Sie brauchen Umschläge und Papier. Schreiben Sie auf die Umschläge: „Öffne mich, wenn du ein gutes Buch lesen willst“, „… eine gute Mahlzeit brauchst“ oder Ähnliches. Innen geben Sie Ihre Empfehlung ab. So liefern Sie neue Impulse und erleichtern Entscheidungen im Alltag.
  5. „Zucchini-Nudeln“ sind gesünder und kalorienärmer als klassische Pasta. Gewaschene Zucchini mit dem Spiralschneider in Spaghetti-Form bringen, „Zucchinetti“ anschließend kurz in der Sauce ziehen lassen – fertig!
  6. Weniger Suchen: Richten Sie in Ihrer Wohnung feste „Parkplätze“ für Gegenstände wie Brille, Schlüssel oder Geldbeutel ein.
  7. Unnötiger Schmutz beim Bohren lässt sich leicht vermeiden: Kleben Sie eine Haftnotiz unter das Bohrloch und knicken Sie diese nach oben ab. So fällt der Staub direkt in den Knick!
  8. Schweres Gepäck leicht tragen: Ein Rucksack ist schonender als eine Tragetasche – wenn er richtig gepackt ist: Schwere Gegenstände nach unten und „rückennah“ verstauen, Riemen straff ziehen, damit der Rucksack möglich nah am Rücken anliegt.
  9. Dieser Smoothie ist ein Frische-Kick in den Tag: eine Handvoll frischer Blattspinat, eine geschälte reife Banane, ein Apfel (ungeschält), Saft von einer Orange, 200 ml Wasser, etwas Ingwer. Alles ca. eine Minute mixen und genießen.
  10. Den Tag ausklingen lassen: Schreiben Sie jeden Abend drei Dinge auf, die schön waren – für die Sie danken wollen. Und drei Dinge, bei denen Sie Gottes Hilfe und Barmherzigkeit in Anspruch nehmen möchten.

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10 Tipps um mit den Nachbarn ins Gespräch zu kommen

Von Marietta Steinhöfel

  1. Ein kurzes Gespräch, ein freundliches Lächeln, ein Gruß über den Gartenzaun – solche Momente erhellen das Gemüt. Halten Sie die Augen offen nach unverhofften Momenten, erwarten Sie Gutes von diesem Tag!
  2. Sie feiern demnächst ein Fest in Ihrer Wohnung oder im Garten? Eine ideale Gelegenheit, die Hausgemeinschaft einzuladen.
  3. Feiertage sind eine toller Anlass, um den Nachbarn mit einer kleinen Aufmerksamkeit zu beschenken. Überreichen Sie selbstgebackenen Kuchen oder einen Blumenstrauß – persönlich oder heimlich als Wichtel. Schön dazu: Eine Postkarte mit lieben Worten.
  4. „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ Auch den Nachbarn, der durch den Hausflur schimpft? Gar nicht so einfach! Überlegen Sie: Welchen Schritt können Sie tun, um das Zusammenleben besser zu gestalten?
  5. Den Wohnungsschlüssel vergessen, das Auto springt nicht an. Wie gut, dass man Nachbarn hat! Unterstützen Sie sich gegenseitig mit ihren Ressourcen.
  6. Als Nachbar ist man nah dran an der Lebenswelt seines Nächsten. Begegnen Sie sich dort: Das Päckchen für den Studenten annehmen, die Kinder der alleinerziehenden Mutter hüten, den Witwer zum Kaffee einladen.
  7. Planen Sie mit Ihren Nachbarn ein gemeinsames Fest. Wir wär’s mit einer Hüpfburg für die Kinder, Würstchen vom Grill und einem musikalischen Beitrag?
  8. Wenn der Platz rar ist, bietet sich ein gemeinsames Gemüse- oder Blumenbeet an. Das macht gleich weniger Arbeit für den Einzelnen!
  9. In Mietwohnungen werden Aufgaben wie den Flur fegen oder Vorgarten herrichten umverteilt. Manch‘ lästige Pflicht lässt sich zusammen viel einfacher und unterhaltsamer erledigen.
  10. In vielen Wohnheimen werden gemeinschaftliche Veranstaltungen angeboten. Dort kann man in lockerer Atmosphäre mit den Nachbarn in Kontakt kommen.

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10 Tipps für den Neuanfang

Von Marietta Steinhöfel

  1. Frischen Sie eine vergessene Freundschaft wieder auf. Greifen Sie zum Hörer oder sprechen Sie eine Einladung zum gemeinsamen Kaffee aus. Sie haben nichts zu verlieren! Mehr als Nein sagen kann ihr Gegenüber nicht.
  2. „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.“ Etwas zu tun, was man noch nie – oder lange nicht – gemacht hat, birgt immer ein Risiko: Es könnte misslingen. Aber Sie haben eine Menge zu gewinnen: Selbstvertrauen, geniale Erfahrungen, neue Freundschaften. Was wollen Sie heute wagen?
  3. Neuanfänge bedeuten für Sie eher Stress? Schreiben Sie für sich auf, wie Ihre bisherigen Erfahrungen waren, wenn sich Dinge in Ihrem Leben verändert haben. Welche Sorgen und Ängste hatten Sie? Was davon traf ein? Welche positiven Überraschungen haben Sie erlebt?
  4. Lassen Sie Altes, Vergessenes neu aufleben. Erinnern Sie sich: Was haben Sie als Kind richtig gern gemacht? Womit konnten Sie sich stundenlang beschäftigen? Tun Sie es heute wieder!
  5. Krempeln Sie die Ärmel hoch und packen Sie ein Projekt im Haushalt an: Den Keller entrümpeln, das Wohnzimmer streichen, die Schublade reparieren. Auch wenn der Anfang erstmal mühsam sein mag: Ist man erstmal in Aktion, werden ungeahnte Kräfte und Glücksgefühle freigesetzt. Und etwas geschafft zu haben – ist ein tolles Gefühl!
  6. Woran denken Sie, wenn Sie folgenden Satz vervollständigen? „Eigentlich möchte ich viel lieber …“ Es ist nie zu spät, Lebensbereiche in Frage zu stellen und zu verändern.
  7. Neu anfangen muss man auch nach einer langen Krankheit. Gehen Sie bewusst kleine Schritte, überlegen Sie: Was traue ich mir heute zu? Was kann ich jetzt tun, auf meinem Weg zurück zu mehr Selbstständigkeit und Mobilität? Vielleicht ist es „nur“ der Weg zum Bäcker, und auch das ist ein Fortschritt!
  8. Engagieren Sie sich mit einer Projekt-Idee in Ihrer Gemeinde! Schauen Sie sich in der Kirche um, reden Sie mit Menschen: Woran mangelt es? Was braucht es? Starten Sie die Initiative.
  9. Manchmal muss man erst etwas loszulassen, bevor etwas Neues beginnen kann. Wovon müssen Sie sich verabschieden, um neu anfangen zu können? Es ist hilfreich, diesen Abschied sichtbar zu machen: etwa als Brief oder im Gespräch mit einer Vertrauensperson.
  10. Gemeinsam läuft’s leichter an. Suchen Sie sich Mitmacher für ihr Vorhaben, beispielsweise mehr Sport zu treiben. Bilden Sie eine wöchentliche Nordic Walking Gruppe, verabreden Sie sich zum täglichen Spaziergang…

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